Für Dietmar Löffler, Landesbeauftragter für das THW Bayern, ist „Lohr ein Ortsverband, auf den 100-prozentig Verlass ist“. Sein Lob galt auch dem Staat, der seinen Ehrenamtlichen viel Vertrauen entgegenbringe und sie immer unterstütze. Seine Antwort auf die Frage, weshalb sich Menschen ehrenamtlich beim THW und anderen Organisationen engagieren: „Ich glaube, es ist das Durchdrungensein vom Gedanken des Helfens.“
„Auch Sie haben das THW zu dem gemacht, was es heute ist“, lobte Iris Möker, THW-Bundesreferentin für Öffentlichkeitsarbeit die Lohrer Helfer. „Das THW ist auf dem Weg, die modernste Hilfsorganisation der Welt zu werden.“
Die Ansprache des Ortsbeauftragten Michael Nätscher stand ganz im Zeichen des Dankes. Den Arbeitgebern der Helfer dankte er, dass diese bei Einsätzen von der Arbeit im Betrieb freigestellt werden, den anderen Hilfsorganisationen und Behörden für die gute Zusammenarbeit, den Angehörigen der Helfer, dass sie „klaglos“ auf diese verzichten, wenn sie zu Einsätzen oder Übungen müssen und dem Förderverein Technische Hilfe, „der vieles finanziert, das vom Bund nicht gedeckt ist“. Sein besonderer Dank galt den Helfern des Ortsverbandes: „Bei so einer Mannschaft Ortsbeauftragter zu sein, erfüllt mich mit Stolz. Ich bin sicher, dass wir auch die Anforderungen der Zukunft mit Bravour bestehen.“
Im Rahmen der Veranstaltung überreichte Dietmar Löffler an Kreisbrandrat Gerhard Kümmel die Ehrenplakette des THW für Externe. Kümmel habe sich durch die Förderung der Zusammenarbeit der Hilfskräfte ausgezeichnet, so Löffler. Das Helferzeichen in Gold erhielten Eleonore Roth, Dirk Lorenz und Steffen Heilmann für ihr stetes und überdurchschnittliches Engagement im THW.