„Was bedeutet Heimat für mich“ war das Thema eines einwöchigen Workcamps der THW-Jugend Bayern zusammen mit der Weißkreuz-Jugend Südtirol. An dem Arbeitseinsatz in der Nähe von Brixen (Südtirol) nahm vom THW-Ortsverband Lohr Bezirksjugendleiter Christoph Kuhn teil. Aus ganz Bayern waren insgesamt zwölf Mitglieder der THW-Jugend im Alter zwischen 15 und 17 Jahren und Betreuer/in angereist. Im Mittelpunkt des Workcamps stand der Bau eines Holzzaunes auf einer Länge von 320 Metern rund um den Gemüsegarten des „Hauses der Solidarität“ in Brixen. Diese Aufgabe erledigten die Jugendlichen aus Italien und Deutschland innerhalb von zwei Tagen.
Im „Haus der Solidarität“ werden hilfsbedürftige Menschen wie Flüchtlinge, Drogenabhängige und Sozialschwache betreut. Für die letzten Tage hatte die Weißkreuzjugend ein spannendes Programm ausgearbeitet. Bei einem Erste-Hilfe-Kurs, Bergwanderungen, einer Besichtigung des „Ötzi-Museums“ in Bozen und Schwimmbad-Besuchen kam bei den Jugendlichen keine Langeweile auf.
