Die Anreise der Jugendgruppen erfolgte am ersten Feriensamstag. Eine Zeltstadt entstand in der Stadt rund um die Grete Schickedanz Mittelschule. Die rund 1200 Teilnehmer wurden in der Turnhalle der Schule, von der THW Küchenmannschaft verpflegt. Die Lagerteilnehmer profitierten von der guten Infrastruktur der Schule und den modernen sanitären Einrichtungen.
Das Lager begann am Sonntag mit dem 15. Landeswettkampf der THW Jugend. Die Jugendgruppen aus Obernburg, Baiersdorf, Kulmbach, Neunburg vorm Wald, München-Ost, Sonthofen und Ergolding tratet gegen einander an um den Landessieger zu ermitteln. Die Jugendgruppe aus Obernburg gewann den Wettkampf und wird Bayern beim Bundeswettkampf 2014 in Nordrhein-Westfalen vertreten.
Auch die Lohrer THW Jugend nahm am Landeslager teil und nutzte das Freizeitangebot ausgiebig.
Am Montag machte sich die 27 köpfige Mannschaft auf in die Fränkische Schweiz. Eine fröhliche Kanutour auf der Wiesent von Behringersmühle nach Streitberg bot Abkühlung bei den sommerlichen Temperaturen und einen schönen Ausblick auf die Landschaft.
Den Dienstag verbrachten die Lagerteilnehmer am nahe gelegen Badesee und erkundeten das Städtchen Hersbruck.
Am Mittwoch ging es nach Pottenstein. Dort besichtigte die Gruppe aus Lohr die eindrucksvoll illuminierte Teufelshöhle. Danach hatten sie Spaß auf der Sommerrodelbahn und im schönen Felsenbad, einem von Felsen eingerahmten Naturschwimmbad.
Die Stadt Nürnberg stand am Donnerstag auf dem Programm. Die Jüngeren Teilnehmer bestaunten die Artenvielfalt im Nürnberger Tiergarten. Die älteren besichtigten die unterirdischen Nürnberger Felsengänge und unternahmen anschließend einen Stadtbummel.
Am letzten Lager Tag bestimmte das Wetter das Programm. Der Dauerregen eignete sich für einen Besuch der Fackelmann Therme, die sich in Laufweite des Lagerplatzes befand.
Einige nutzten das Wetter um das DB – Verkehrsmuseum in Nürnberg zu besichtigen. Das Lager endete am Freitag mit gemeinsamem Abendessen in der Turnhalle und einer kleinen Abschlussfeier.
Am Samstag das Wetter wieder trockener. So konnte der Zeltabbau zügig von statten gehen und nachdem alles ordentlich auf den Fahrzeugen verstaut war machte sich die Mannschaft aus Lohr nach einer ereignisreichen Woche wieder auf die Heimreise.
