6 Helfer absolvieren Atemschutzdurchgang bei Lohrer Feuerwehr

6 Helfer des Ortsverbandes Lohr trafen sich am Samstag Nachmittag, um auf dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Lohr a. Main einen Atemschutzdurchgang durchzuführen. Dies ist ein Belastungstest für die physische als auch die psychische Gesundheit der Helfer der mindestens einmal im Jahr absolviert werden muss.

 

Mit dem GKW 1 brachen die Helfer zum Weg zur Feuerwache der FW Lohr auf. Im Übungsraum angekommen, konnten die Atemschutzgeräteträger nach einer kurzen Anweisung ihre Geräte für den Anstehenden Einsatz vorbereiten. Im Fitnessraum ging es dann auch los: Jeweils zwei Helfer legten sich ihr Atemschutzgerät an und begannen mit dem "Krafttraining": Es muss eine endlose Leiter eine gewisse Zeit bestiegen werden und ein Schlaghammer gezogen werden.

Anschließend ging es in das eigentliche Übungsgelände: Nachdem ein großer Industrietank durchklettert war, lag ein ca. 75m langer Parcour aus Gitterelementen vor den Helfern. Zahlreiche Hindernisse wie Türen, Autoreifen und Bodenluken mussten überwunden werden - und das alles bei fast völliger Dunkelheit, Enge und Atemschutz. Endlich den Ausgang erreicht, konnten die Helfer nach einem erneuten Krafttraining wieder frische Luft atmen.

Alle an dieser Ausbildung teilgenommen Helfer zeigten ein fehlerfreies Ergebnis. An dieser Stelle geht auch ein Dank an die Freiwillige Feuerwehr Lohr, welche uns diese Art des Trainings ermöglicht.