Mit je sechs Mann Besatzung machten sich die beiden Boote durch die mal mehr, mal weniger dicken Eisschollen auf den Weg in Richtung Rodenbach. Die beladen ca. 1000 kg schwere Schaluppe, ausgestattet mit einen 50 PS Motor, bahnte sich einem Eisbrecher gleich ihren Weg. Eine 10 – 15 cm dicke Eisschicht gelang es zu durchbrechen. Das Mehrzweckboot konnte dann im Kielwasser folgen.
Alle Bootsführer bekamen die Möglichkeit die unterschiedliche Manövrierfähigkeit der beiden Boote und Motoren auszuprobieren, um sich so für einen eventuellen Einsatzfall zu rüsten. Es war für alle Beteiligten eine besondere Erfahrung unter solch erschwerten Bedingungen ihr Können zu testen.