Die Spezialisten dieser Fachgruppe können zudem Wasserleitungen über längere Strecken errichten, um beispielsweise Löschwasser für die Feuerwehr zu fördern. Bei der Beseitigung von Wasserschäden in Abwasseranlagen kann sie die Betreiber durch fachlich qualifizierte Arbeiten unterstützen.
Bei dem Jahrhunderthochwasser 2002 an der Elbe, hier kam auch die Ausbildung für die Damm- und Deichsicherung zum Tragen, sowie die Überflutungen in Südfrankreich 2003 hat sich das schlagfertigste Instrument im Ortsverband Lohr bewährt. Die Hochwasserexperten des Ortsverbandes waren auch bei den verheerenden Überflutungen in Südbayern 1999 zur Stelle, hier kam zum ersten mal ihre Hochleistungspumpe „Hannibal“ zum Einsatz. Ihre Ausstattung besteht aus leistungsfähigen Pumpen von 1000 Liter bis hin zu 5000 Liter pro Minute, sowie diverse Zusatzausstattung. Das abgepumpte Wasser kann mit Schwebstoffen und Gestein von 10mm bis zu 75mm belastet sein. Weitere Einsatzoptionen sind zum Beispiel bei der Zusammenarbeit mit den Feuerwehren das Aufstellen von Behältern für kontaminiertem Löschwasser oder die Beförderung von „überflüssigem Löschwasser“ aus den Kellern der hier ansässigen Industrie. Das zu befördernde Löschwasser kann hierbei Temperaturen von bis zu 60 Grad haben.
Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen in Lohr leitet Steffen Schillinger als Gruppenführer.
Stärke: 0/3/9=12
Personal:
Gruppenführer: leitet die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen
2 Truppführer: vertreten und unterstützen den Gruppenführer
9 Helfer: 2 Kraftfahrer und 7 Helfer